
Wer will der kann
Der Podcast rund um Business und Persönlichkeitsentwicklung!
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Wer will der kann
Personal Branding, ist das noch wichtig?
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Ich mache das Thema Personal Branding jetzt schon seit 20 Jahren und ich würde sagen, dass mein größter Erfolg der letzten 20 Jahre dem Personal Branding zuzuschreiben ist. Dabei glaube ich fest daran, dass gerade in der Zukunft das Thema Persönlichkeit noch wichtiger wird.
Gerade jetzt, wo auf Social Media immer mehr KI-Content kommt, wird es immer wichtiger, dass man über seine Persönlichkeit bekannt wird, statt mit seinem Content. Darum lasst uns heute mal darüber reden.
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Freunde, was geht ab? Herzlich willkommen zu einer neuen Podcast-Folge. Die Audiodatei landet wie immer auf all meinen Podcasts. Die Videodatei in meiner Community, wer will, der kann. wo diese Podcast-Folge auch ein bisschen früher erscheint. Und da blende ich auch immer wieder mal hier und da ein bisschen was ein und rufe dazu auf, mir eure Gedanken in die Kommentare zu stellen, also in meiner Community. Was haltet ihr von dem Thema Personal Branding? Weil darüber sprechen wir jetzt gleich. Ich habe jetzt gleich ein Online-Seminar gemacht. in einer knappen Stunde für meine internationale Community. Und da geht es um das Thema Personal Branding. Also selbst, wenn ich jetzt in diesem School Game bin, wo es eher um Communities geht, ist es nach wie vor wichtig, mit einer Personal Brand quasi die Verantwortung zu übernehmen. Und ich glaube halt fest daran, dass gerade in der Zukunft das Thema Persönlichkeit noch wichtiger wird. Jetzt, wo auf Social Media auch immer mehr KI, AI kommt, man wird geklont und so weiter. Und ich glaube, das geht nicht weg, sondern verstärkt sich noch, dass man über seine Persönlichkeit bekannt wird, dass das mehr Chancen verspricht, wie wenn man mit seinem Content bekannt wird, was ja Content Branding wäre. Und ich mache das Thema Personal Branding jetzt schon bestimmt seit 20 Jahren. Also seit 2005 hat es ja angefangen. Und ich würde sagen, dass mein größter Erfolg der letzten 20 Jahre war, dem Personal Branding zuzuschreiben ist. Ich habe mal so ein paar Bilder vorbereitet. Man muss dazu sagen, ich bin jetzt nicht die geborene Personal Brand, absolutes Gegenteil. Also früher konnte ich noch nicht mal an die Tafel vorlaufen in der Schule, weil ich dann so Schiss hatte, wenn mich Leute angucken und ich war so nervös und ich war ein Außenseiter bis zu meinem 17. Lebensjahr. Also ich hätte nie gedacht, dass ich mal mit meinem Namen, mit meinem Image Geld verdiene. Und jetzt ist es so, heute noch, dass ich halt zum Teil bis zu 7.000, 8.000 Euro verlange, um dann... zum Teil in ein anderes Land zu reisen, um eine Stunde Vortrag zu halten und dann da auch noch Leute hinkommen. Und das ist schon krass. Ich habe jetzt hier einfach mal so ein paar Bilder, die aufzeigen, wie ich so auf verschiedenen Bühnen stehe. Und du bekommst halt keine Leute zusammen, wenn du nicht irgendwie interessant bist. Und natürlich kommen die Leute auch wegen dem Content oder du wirst halt auch gebucht wegen dem Content. Aber ich behaupte trotzdem, dass du sehr, sehr oft gebucht wirst. Hier bei dem Bild Zum Beispiel wurde ich extra eingeflogen nach Dubai zur Chatstream von Dirk. Da kommst du nicht einfach so hin, wenn es nur um deinen Inhalt geht, sondern die Leute wollen es auch irgendwie von dir hören und manchmal schmückt man sich auch schon fast damit, dass man eine gewisse Person bekommen hat. Aber wie entsteht jetzt so Personal Branding? Was sind die wichtigsten Dinge? Und ich will jetzt nur so ein paar Tipps teilen, ich könnte jetzt eine Woche drüber reden und ich habe auch früher fünftägige Bootcamps dazu gemacht und so weiter. Deswegen jetzt vielleicht erstmal das Wichtigste. Es geht nicht darum, dass du beim Personal Branding dein Ego irgendwie so sehr nach draußen ballerst, dass alle sagen, wie geil du bist. Das ist vielleicht ein schöner Nebeneffekt, dass du halt viel Lob bekommst, aber denk dran, du bekommst das Lob eigentlich für die Person, die die Leute sehen und nicht die, die du wahrscheinlich bist. also die du kennst. Und das ist der große Unterschied. Viele denken beim Personal Branding, sie müssen die Person vermarkten, die sie selbst kennen. Also du kennst dich ja selbst, inklusive deiner Kindheit, deiner Erfahrung, mit allem, was du mitgemacht hast, mit deinen Schwächen und so weiter. Aber das sehen ja die anderen nicht bei dir. Wenn du jetzt rausgehst, eine Dienstleistung anbietest, nehmen wir mal an, du bist Videograf oder wie auch immer, dann sehen ja das die Leute nicht. Die kennen ja nur den Zusammenhang, Typ Mensch von dir, den sie so bewundern für die Leistung und wie du dich gibst und die mögen dich. Und alles andere sehen die nicht. Und jetzt geht es nicht darum, dass du den Leuten, den Menschen zeigst, wo du zu Hause mit deinen Kindern vielleicht bist. Darum geht es nicht, sondern du gibst den Menschen die Person, die ihnen am meisten etwas bringt. Also in meinem Beispiel... Wenn ich zu Hause mit der Familie bin, bin ich natürlich anders. Und wenn ich jetzt auf eine Bühne gehe, dann gebe ich allen Zuschauern genau das, was sie haben wollen und was sie am besten unterhält, was sie am meisten weiterbringt, wo sie den meisten Mehrwert haben. Und mit der Zeit entwickelt man diese Persona halt auch weiter. Und das ist auch mein authentisches Ich. 100 Prozent. Und wenn ich mit meiner Familie im Schwimmbad bin oder woanders bin, dann ist das halt ein anderes Ich, wie wenn ich auf der Bühne bin oder bei einem Geschäftsessen bin. Wenn ich auf eine Hochzeit eingeladen bin, bin ich anders als auf dem Basketballplatz. Das sind so verschiedene Personas. Und ich gehe doch jetzt auch nicht auf einen Abi-Abschlussball rein, Wie der Basketballer Calvin auf dem Freiblatz oder derjenige, der Hip-Hop mag. Das macht man ja nicht, sondern man schlüpft eben in diese Rolle und dann ist man die auch relativ authentisch, wenn man diese Rolle regelmäßiger einnimmt. Also als Beispiel, ich nehme das immer so gerne, es gibt so gestandene Alpha-Buddy-Bilder-Typen mit einem krassen Vollbart, die aussehen wie so ein Harley-Typ und wenn sie dann mit ihrer Frau reden, Hallo Schatzi, wie geht's dir? Plötzlich reden die total putzig und du stehst daneben dran und denkst, Alter, wie hat sich der Typ gerade verwandelt von so einem Neandertaler, Was machst du da? Wieso redest du so komisch? Ich habe das schon mehrfach erlebt mit Freunden. Die passen sich da halt an, das ist eine andere Identität. Und wenn du ins Personal Branding gehst, geht es nicht darum, dass du deine Identität, die du am besten kennst, mit der du großgewachsen bist, zeigen musst, sondern die, die für andere Sinn macht und mit der du dich dann auch langfristig wohlfühlst, wo du auch reingehen kannst. Und am Anfang ist das vielleicht unbequem oder fühlt sich komisch an. Ich habe mich auch komisch gefühlt, als ich das erste Mal ein Autogramm geschrieben habe und nach einem Selfie gefragt wurde. Da wollte ich schon zurückfragen, wollte sagen, hä, warum? Aber wenn ich dann jemanden getroffen habe, der mich geprägt hat, den ich bewundere, auch irgendwie für eine Art und Weise, will ich auch ein Bild oder will auch Hallo sagen und da fühle ich mich gut dabei. Und dann habe ich halt auch gelernt, in diese Rolle reinzugehen, sie zu akzeptieren. Und mit der Zeit wurde ich auch halt immer natürlicher. Und dann konnte ich sie auch ausleben. Dann war es auch nicht gefaked. Und das ist eigentlich so der Kern beim Personal Branding. Also du baust dir nicht eine Person, um dein Ego zu streicheln, sondern die Leute machen eh ein Image aus dir. Die stecken dich eh in eine Schublade. Also warum nicht die Schublade mitgestalten? Und dazu musst du dich einfach fragen... was andere an dir schätzen, was dich vielleicht von anderen abhebt. Und wenn du das rausgefunden hast, drei, vier Dinge, egal ob das eine Charaktereigenschaft, eine Optik ist, ein Sprachfehler, was auch immer, dann drehst du genau da Farbe rein, weil die Leute das schätzen und machst davon ein bisschen mehr, bewusst. In meinem Fall haben die Leute, als ich ins Business gegangen bin, als Fotograf habe ich das nicht so oft gehört, aber wo ich dann in die Businesswelt bin, haben die Leute immer gesagt, boah, du bist so authentisch. Habe ich gedacht, okay, da muss ich jetzt noch authentischer werden, weil das ja scheinbar meine Stärke ist. In der Fotografie haben die immer gesagt, der Mannheimer mit dem Weichen, der immer so weiches Licht ausspricht. Das ist ja nicht ein Sprachfehler, aber war ja ein Nachteil. Ja, den Hollywood da, kennst du den? Den Photoshopper, der immer weiches Licht sagt, der so ein bisschen monomerisch redet. Und dann wussten die Leute das. Und dann habe ich mein Office damals Weiches Licht genannt, Atelier Weiches Licht. Und da sind Leute auf der Straße stehen geblieben und so, sie haben da einen Rechtschreibfehler auf dem Schild, das heißt Weiches Licht. Und ich sage, nee, Weiches Licht, das ist meine Brand, Monomer. Das heißt, ich habe in diese Schwäche, wo ich dachte, aber was der Wiedererkennungswert war, war so ein bisschen meine Persönlichkeit, habe ich einfach Farbe reingedreht.
UNKNOWN:So.
SPEAKER_00:Also du bringst in Erfahrung, was dich von anderen abzeichnet und nicht was du denkst, sondern was andere denken und dann verstärkst du das. Das ist wie wenn du mehr Sättigung reindrehst oder die Musik oder lauter machst. Das, was schon da ist, machst du lauter. Und was immer es ist, vielleicht sagen die Leute, ja du bist immer so entspannt. Okay, dann geht deine Personal Brand, guck wie du noch entspannter werden kannst und dann passt du auch deine Optik, deine Klamotten, all dem nach passt du es dann an. Ich trage jetzt zum Beispiel ein Oberteil, da steht drauf Calvin Hollywood, okay, und auf dem Rücken steht Calvinize, ich zeige das mal ganz kurz in die Kamera. Mit der Nummer 23 von Michael Jordan. Aber dieses Oberteil ist voll so auf American Style, so auf College, so auf Hollywood getrimmt. Weil es halt auch irgendwie zu allem passt. Aber wäre ich jetzt halt so ein bisschen seriöser unterwegs, dann wäre es vielleicht ein Hemd geworden oder irgendwas. Okay, so, das soll jetzt erstmal so ein bisschen als Vorlage reichen, als Inspiration. Ihr könnt da mal in Ruhe drüber nachdenken. Und alle, die die Podcast-Folge hier in der VerwilderKann-Community gesehen, gehört haben, schreibt gerne mal, worüber ihr euch jetzt den Kopf macht, was euch dazu einfällt. Vielleicht habt ihr noch ein paar eigene Erfahrungen, die ihr teilen wollt. Würde mich wirklich sehr, sehr freuen. So, in diesem Sinne, bis zur nächsten Podcast-Folge.